Schwierige Wettkampfverhältnisse

Uzwil

Noch immer schränken uns die Verordnungen, bei der Planung und Durchführung der Welt Cup Wettkämpfe ein. Zunächst mussten wir die Absagen der Organisatoren in der Slowakei und Hongkong verarbeiten. Somit waren wir sehr glücklich, dass das Organisationsteam der Kunstradsportler in Uzwil die schwierige Aufgabe übernommen haben, nach über einem Jahr der wettkampflosen Zeit diese Aufgabe zu stemmen.

Wir waren aber auch bereit Kompromisse einzugehen, die für uns alle nur Vorteile gebracht haben. Gerne haben wir den Vorschlag angenommen, unseren ersten Weltcup Durchgang zusammen mit der Schweizer Juniorenmeisterschaft durchzuführen. Aus den Vorjahren wussten wir welche Vorteile es hat, die organisatorischen Vorgaben zu bündeln und dadurch mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen zu können. Gerade die Hygienekonzepte sind für uns alle neu und zusätzliche Belastungen während eines Wettkampfes für die Sportler und Betreuer. Gerade die Unterschiede in den verschiedenen Nationen bringen vielfach Verunsicherungen mit sich. Deshalb ein großes Lob wie dies alles bewältigt wurde.

Auch die Einschränkungen der Trainingsmöglichkeiten waren deutlich zu spüren. Trotzdem, oder dennoch waren 28 Starter bereit sich dieser Situation zu stellen. Leider konnten weder die Sportler aus Asien noch die osteuropäischen Kunstradsportler teilnehmen. Aber die Hoffnung auf Entspannung der Einschränkungen hat uns zuversichtlich gemacht, dass wir weitere Durchgänge auf den Weg bringen könnten.

Lieme

Dies ist uns Dank der Zusage aus Lieme gelungen auch auf den Weg zu bringen. Und hier muss man mit großem Respekt den Hut ziehen, wie das Team um Janine und Simon Puls dies innerhalb von nur sechs Wochen geschafft haben.

Ein besonderes Problem war ebenso der kurzfristige Termin. Viele Sportler hatten schon ihre Urlaubsbuchungen gemacht. So war die Anzahl der registrierten Teilnehmer geringer als in der Schweiz. Auch hinderte die Quarantäne-Einschränkung in Asien noch immer die Reiseaktivitäten dieser Sportler. Zum Beispiel müssten die Sportler aus Hongkong nach der Rückkehr 10 Tage in Quarantäne und dies unter strengsten Bedingungen. Eine für unsere Sportler nicht zu erfüllende Vorgabe. Aber dennoch haben wir zehn Nationen motivieren können nach Lieme zu kommen. Neu im Kreis der Hallenradsportler sind Afghanistan und Bulgarien.

Nun Blicken wir mit Zuversicht auf das Finale nach Tailfingen. Wir bedanken uns nochmal bei allen Mitarbeitern in den Organisationsteams und allen Helfern, die in der Halle und im ganzen Umfeld mitgeholfen haben, die Wettbewerbe ohne Beeinträchtigung einem guten Verlauf zu geben.

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