Nach einem schwierigen Jahr, das uns alle persönlich und sportlich sehr in Anspruch genommen hat, konnten wir glücklich das Finale des UCI Kunstrad Weltcups in Tailfingen durchführen.
Trotz der Hygieneeinschränkungen war es in Albstadt möglich dieses Event auch mit Zuschauern durchzuführen. Großen Respekt für die Organisatoren. Es ist kein Fall bekannt, dass sich eine Person mit Covid-19 infiziert hat, oder die zu einer Rückverfolgung geführt hat. Nicht nur die Sportler haben sich strick an die Vorschriften gehalten, auch die Zuschauer waren sehr verständnisvoll und umsichtig. Dies nicht nur in Albstadt sondern auch bei den beiden vorangegangenen Weltcup-Wettbewerben. Die hohen Erwartungen an das Organisationsteam um Max und Dieter Maute wurden vollkommen erfüllt. Dies übertrug sich auch auf die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler. Die Ergebnisse wurden hinreichend publiziert, so dass es hier keines weiteren Kommentars bedarf.
Zwei Kritikpunkte darf man bei allem Lob nicht vergessen:
Zum einen mussten wir auf hochkarätige Teilnehmer aus Asien verzichten. Ihnen war es auf Grund der Quarantäne Vorschriften und Pandemie-Einschränkungen nicht möglich an den ersten Runden teilzunehmen. Dies schmerz uns als Organisatoren schon sehr. Auch waren wir nicht in der Lage mit Sondermaßnahmen ein Startrecht zu erwirken.
Die weiter Kritik richtet sich an die Sportler und Verbände, die ihre Chance nicht wahrgenommen haben, schon im Vorfeld sich als Starter in die Teilnehmerliste einzutragen. Da stellt sich für uns die Frage: Ist der sportliche Wert dieser Wettkampfserien nicht ausreichend oder müssen wir für mehr Anerkennung werben?
Es ist auch für die Organisatoren, die sich sehr bemüht haben und Konzepte erstellt haben, mehr als niederschmetternd diese Chance einer Teilnahme verstreichen zu lassen.Wir werden uns weiter bemühen dies im kommenden Jahr besser umzusetzen.